
Als Fotograf steht man meist hinter der Kamera – doch was geschieht, wenn man sich plötzlich selbst im Mittelpunkt wiederfindet? Genau das habe ich erlebt bei meinem Portraitshooting mit Nadine Saupper in Bonn. Die sympathische Portraitfotografin aus Sankt Augustin hat es geschafft, mich als eher kamerascheuen Fotografen vor die Linse zu holen – und dabei eine Erfahrung geschaffen, die nicht nur tolle Bilder, sondern auch neue Perspektiven gebracht hat.
Was folgte, war ein Fotoshooting, das nicht nur großartige Bilder hervorgebracht hat, sondern auch meine Perspektive als Fotograf verändert hat. Hier erzähle ich, wie es dazu kam – und warum ich dieses Erlebnis jedem Fotografen nur empfehlen kann.
Warum ich mich für professionelle Portraits entschieden habe

Im Laufe der Zeit fiel mir auf: Ich habe kaum gute Fotos von mir selbst. Zwar bin ich als Fotograf regelmäßig mit der Kamera unterwegs, doch dabei entstehen meist Bilder von anderen – und selten von mir. Die wenigen Selbstportraits mit Stativ oder Smartphone überzeugten mich nie. Ich wollte Bilder, die mich ehrlich und authentisch zeigen, ohne gekünstelt zu wirken.
Da ich mich selbst nicht gerne fotografieren lasse, habe ich diesen Schritt lange aufgeschoben. Aber irgendwann war klar: Ich brauche professionelle Unterstützung.
Wie ich Nadine Saupper gefunden habe – und warum ich sie beauftragt habe
Meine Suche nach einer geeigneten Fotografin begann ganz einfach über Google. Ich gab „Portraitfotografin Bonn“ ein – und stieß dabei auf Nadine Saupper aus Sankt Augustin. Obwohl Sankt Augustin nicht direkt in Bonn liegt, ist es nur wenige Minuten entfernt – also perfekt für mein Vorhaben.
Ich rief Nadine spontan an. Schon am Telefon spürte ich: Diese Frau weiß, was sie tut – und ist dabei unglaublich sympathisch. Kurz darauf erhielt ich per E-Mail einen Link zu ihrem Portfolio. Ich klickte mich durch ihre Arbeiten – und war sofort überzeugt. Ihre Portraits sind klar, natürlich und voller Persönlichkeit. Keine überinszenierten Posen, kein übermäßiger Filtereinsatz – sondern echte Menschen, wie sie sind.
Damit war für mich klar: Ich wollte ein Portraitshooting mit Nadine Saupper in Bonn.
Outdoor statt Studio – die Wahl der Location

Nadine schlug mir zwei Varianten für das Shooting vor: ein klassisches Portraitshooting im Studio oder ein Outdoor-Shooting an einer besonderen Location. Für mich war klar: Ich wollte raus. Raus aus künstlichem Licht, rein ins natürliche Ambiente.
Nadine empfahl den Bonner Bogen – eine beliebte Fotolocation in der Region Bonn. Eine moderne Umgebung direkt am Rhein, mit viel Raum, klaren Linien und abwechslungsreicher Architektur. Ich kannte den Ort zwar, hatte ihn aber noch nie mit einem Portraitshooting in Verbindung gebracht. Ein Fehler, wie sich herausstellte – denn der Bonner Bogen ist perfekt für ein Portraitshooting in Bonn.
Der Tag des Shootings – zwischen Nervosität und Vorfreude
Unser Shooting fand Anfang Mai statt. Die Tage zuvor waren verregnet, doch ausgerechnet an unserem Termin klarte der Himmel auf. Die Sonne schien, es war mild – perfekte Bedingungen für ein Outdoor-Shooting.
Trotzdem war ich nervös. Ich mag es eigentlich nicht, fotografiert zu werden. Vor der Kamera zu stehen fühlt sich für mich ungewohnt und unangenehm an. Man gibt die Kontrolle ab – und das fällt mir als Fotograf nicht leicht.
Doch Nadine begegnete mir mit einer Offenheit und Ruhe, die mir sofort ein gutes Gefühl gab. Sie weiß, wie man Menschen die Nervosität nimmt, wie man sie anleitet, ohne sie zu verstellen. So konnte ich mich Schritt für Schritt auf das Shooting einlassen – und sogar Spaß daran finden.
Vier Locations – vier Stimmungen

Am Bonner Bogen erkundeten wir gemeinsam vier verschiedene Locations – jede mit ihrem eigenen Charakter, Licht und Stil.
1. Vor einem modernen Glasbau
Der erste Spot befand sich vor einem Gebäude mit einer auffälligen Glasfassade. Die Architektur war klar, modern und geradlinig – ein starker Kontrast zu natürlichem Licht. Der Bereich lag angenehm im Schatten, was uns erlaubte, ohne harte Schatten im Gesicht zu arbeiten. Der Hintergrund wirkte reduziert und stilvoll – ideal für den Einstieg ins Shooting.
2. Zwischen zwei Gebäuden – viel Grün und zwei Stühle
Die zweite Location war ein eher ungewöhnlicher Ort: Zwischen zwei Gebäuden standen zwei schlichte Stühle, eingerahmt von viel Grün. Der Platz war schattig, ruhig und etwas versteckt. Nadine und ich waren uns zunächst unsicher, ob er wirklich geeignet war – aber wir beschlossen, es auszuprobieren. Und siehe da: Eines meiner Lieblingsbilder entstand genau hier. Ein Beweis dafür, wie wichtig es ist, offen für unerwartete Möglichkeiten zu sein.
3. Vor einem klassisch anmutenden Gebäude
Die dritte Location wirkte auf den ersten Blick wie ein altes Gebäude, war aber tatsächlich modern. Der Look: klassisch, zeitlos, mit schöner Fassade. Obwohl die Fläche lichtdurchflutet war, entschieden wir uns bewusst für den Schattenbereich. Direktes Sonnenlicht erzeugt harte Kontraste – nicht ideal für Portraits. Im Schatten konnten wir weiches, gleichmäßiges Licht nutzen, das dem Gesicht schmeichelt.
4. Auf einer breiten Steintreppe
Die vierte und letzte Location war eine breite Steintreppe – ebenfalls im Schatten gelegen. Hier war die Stimmung fast schon ruhig und reflektiert. Die klaren Linien der Stufen, der leichte Verlauf nach oben, die sanften Lichtverhältnisse – all das ergab eine spannende Kulisse für zurückhaltende, aber ausdrucksstarke Portraits.
Was ich gelernt habe – als Fotograf vor der Kamera

Diese Erfahrung war mehr als nur ein Shooting. Es war ein Perspektivwechsel. Als Fotograf kennt man alle technischen Aspekte, aber wie es sich anfühlt, fotografiert zu werden – das erlebt man selten.
Ich habe gelernt, wie wertvoll Vertrauen ist. Wie wichtig es ist, dass der Mensch hinter der Kamera nicht nur fotografieren kann, sondern auch empathisch ist. Nadine war während des gesamten Shootings präsent, aber nicht aufdringlich. Sie wusste genau, wann sie führen musste – und wann sie mich einfach machen lassen konnte.
Mein Fazit: Danke, Nadine!
Ich bin unglaublich froh, dass ich mich für dieses Shooting entschieden habe – und dass ich auf Nadine Saupper aus Sankt Augustin gestoßen bin. Sie hat es geschafft, meine Unsicherheit zu nehmen, mich anzuleiten und dabei nie zu verbiegen. Die entstandenen Bilder sind authentisch, professionell – und zeigen mich so, wie ich bin.
Wenn du selbst mit dem Gedanken spielst, dich fotografieren zu lassen – sei es für Business, Social Media oder einfach für dich selbst – dann kann ich dir ein Portraitshooting mit Nadine Saupper in Bonn wärmstens empfehlen.
Empfehlung: Portraitshooting Nadine Saupper Bonn

Du suchst eine Fotografin, die dich nicht nur perfekt in Szene setzt, sondern auch versteht, wie du dich vor der Kamera fühlst? Dann ist Nadine Saupper aus Sankt Augustin genau die richtige Wahl. Sie bringt Erfahrung, Empathie und ein sicheres Gespür für Bildkomposition mit.
Der Bonner Bogen war eine fantastische Kulisse – abwechslungsreich, modern, ruhig und mit genug Schattenflächen für optimales Licht. Eine ideale Umgebung für natürliche Portraits ohne harte Kontraste.
Schlusswort
Dieses Fotoshooting war für mich mehr als nur ein Termin – es war ein Moment des Innehaltens, ein Perspektivwechsel. Als Fotograf selbst vor der Kamera zu stehen, ist eine Herausforderung. Aber auch eine wertvolle Erfahrung.
Danke, Nadine, für deine Offenheit, deine Ruhe und deinen Blick. Ich bin stolz auf die Bilder – und auf den Schritt, sie machen zu lassen.
Wenn du selbst auf der Suche nach natürlichen und professionellen Portraits bist – ganz gleich, ob du dich sonst gern fotografieren lässt oder nicht – dann kann ich dir ein Shooting mit Nadine Saupper aus ganzem Herzen empfehlen. Sie schafft es, dass du dich vor der Kamera sicher fühlst und du selbst sein kannst.
Mehr über Nadine und ihr Portfolio findest du auf ihrer Website: www.nadinesaupper.de
Lieber Wolfgang,
als Fotografin, die einen Fotografen fotografiert, ist es genauso aufregend. Ich freue mich gerade sehr über deinen herzlichen Blogeintrag. Es war großartig, mit dir zusammenzuarbeiten, und ich bin sehr dankbar, dass du mir dein Vertrauen geschenkt hast, einfach mal mitzumachen und zu schauen, was passiert. Die Kamera abzugeben und davor zu stehen – ich weiß ganz genau, was du da beschreibst! Aber gemeinsam haben wir wirklich tolle Ergebnisse geschaffen, und ich bin immer noch begeistert von unserer zweiten Location. Das hat einfach perfekt zu deiner lässigen Pose gepasst und noch einmal Abwechslung zu den anderen Bildern gebracht.
Viel Freude weiterhin mit den Bildern! 😉